Review: Dvořák & Suk Recording in Concerti (DE)

Effortless Intensity

Eckhard Weber | Concerti | 8. November 2018

She practically grew up with this work, she says. Indeed, young violinist Eldbjørg Hemsing feels noticeably at home in Dvořák’s Violin Concerto. The way she makes her instrument sing with an amazingly nuanced and beguiling tone full of vibrancy has compelling intensity. Nothing sounds laboured here, everything seems to happen spontaneously in this music. The Antwerp Symphony Orchestra under Alan Buribayev is extremely present and sensitive in this interaction and unfolds a tremendously broad spectrum of colours. The folkloristically inspired finale of the Violin Concerto impresses with light-footed verve and shimmering airiness. A new benchmark recording has been achieved here in every respect. The longingly agitated modernity of the fantasy of Dvořák’s pupil and son-in-law Josef Suk with its subtle shades and surprising changes additionally shows the great potential of Hemsing and her colllaborators.

Review: Dvořák&Suk Recording in Süddeutsche (DE)

“…mit der 28 Jahre alten Eldbjørg Hemsing begeistert nun wieder eine junge Geigerin aus Norwegen. Hemsing ist nicht nur eine feinsinnige und kluge Interpretin, sie entlockt ihrer Guadagnini auch einen sehr persönlichen, unverwechselbaren Geigenton. Zart, intim und filigran wirkt er im Kern, dabei aber selbst im gehauchten Piano noch sinnlich und klangvoll.”

Julia Spinola | 2. Oktober 2018 | Süddeutsche Zeitung

Es muss etwas Verzauberndes in den nordischen Fjorden und Berglandschaften liegen. Nachdem die bereits mehrfach preisgekrönte Vilde Frang die internationalen Podien erobert hat, begeistert mit der 28 Jahre alten Eldbjørg Hemsing nun wieder eine junge Geigerin aus Norwegen. Mit Musik des weitgehend unbekannten norwegischen Komponisten Hjalmar Borgström hatte sie im April ihr Debüt gegeben. Auch auf ihrer zweiten CD meidet sie jetzt die ausgetretenen Pfade und spielt neben Antonín Dvořáks Violinkonzert die selten zu hörende Fantasie in g-Moll für Violine und Orchester von Dvořáks Schwiegersohn Josef Suk. Hemsing ist nicht nur eine feinsinnige und kluge Interpretin, sie entlockt ihrer Guadagnini auch einen sehr persönlichen, unverwechselbaren Geigenton. Zart, intim und filigran wirkt er im Kern, dabei aber selbst im gehauchten Piano noch sinnlich und klangvoll. Im leidenschaftlichen Forte, etwa im Eröffnungsthema des Dvořák-Konzerts, beginnt dieser eindringlich singende Ton irisierend zu leuchten. Mit ein wenig Fantasie hört man hier den großen David Oistrach heraus, dessen Schüler Boris Kuschnir Hemsings Lehrer war.

DEBUT CD REVIEW IN DEUTSCHLANDFUNK

Norwegian Discovery – Hemsing plays Borgström

Norwegian violinist Eldbjørg Hemsing shows courage. On her debut recording she performs a violin concerto of Hjalmar Borgström, which is almost not known, and one of Shostakovich, on which famous colleagues have overstretched themselves. But Eldbjørg Hemsing already in her first attempt succeeds with grandiosity.

Christoph Vratz | Deutschlandfunk | 3. Juni 2018

Eine Sinfonie von Joachim Kaiser? Eine Klaviersonate von Karl Schumann oder Ulrich Schreiber? Eine Kantate von Eleonore Büning oder Manuel Brug? Was uns heutzutage in der Literatur noch vergleichsweise häufig begegnet, dass Kritiker selbst zu Autoren werden, bildet in der Musik die Ausnahme. Dafür muss man schon zu Robert Schumann, Hector Berlioz oder Claude Debussy zurückgehen. Doch auch für sie gilt: Sie wurden und werden vor allem als Komponisten wahrgenommen, und erst in zweiter oder dritter Linie als Musikkritiker. Bei Hjalmar Borgström hingegen ist das anders. Von 1907 bis zu seinem Tod 1925 schrieb er in seiner norwegischen Heimat Musikkritiken und wurde damit zu einer nationalen Instanz. Das Komponieren geriet für ihn mehr und mehr zum “Nebenbei”. Umso erstaunlicher, dass er nebenbei 1914 ein Violinkonzert schreibt.

Allegro con spirito, so hat Borgström das Finale zu seinem Violinkonzert überschrieben. Die Geige eröffnet furios. Dann klinkt sich das Orchester ein und bereitet den Boden für die weitere Gestaltung des Eingangsthemas: Es dominiert pure Spiellust, halb ungarisch “alla zingarese”, halb im Sinne der norwegischen Fiddle-Tradition.

Komponist mit eigenem Kopf und ohne nationale Scheuklappen

Erinnert dieser Beginn des Finalsatzes nicht ein wenig an das Violinkonzert von Johannes Brahms? Die Intervalle bei der Sologeige, die ungezügelte Spielfreude? Originär norwegisch klingt das jedenfalls nicht. Dafür gibt es biographische Gründe. Denn Borgström hat vorwiegend in Deutschland, ab 1887 in Leipzig und ab 1890 in Berlin studiert, wo er in Ferruccio Busoni einen prominenten Fürsprecher fand. Borgström selbst war fasziniert von der Macht der Programmmusik im Sinne eines Franz Liszt und auch von der Klangsprache Richard Wagners. Wieder zurück in Norwegen war Borgströms Musik nur wenig Erfolg beschieden. Das lag sicher auch daran, dass sie eben kein spezifisch norwegisches Idiom aufweist wie bei Edvard Grieg. Auch Grieg hatte in Deutschland studiert, wollte aber in Norwegen eine nationale Tonsprache etablieren. Genau das wollte Borgström nicht. Er wählte einen eigenen Weg. Sein Œuvre ist insgesamt, mit je zwei Opern und Sinfonien, wenigen Konzerten und Solowerken, eher schmal.

Erst ein Mal, nämlich im Jahr 2008, ist Borgströms Violinkonzert auf CD dokumentiert worden, mit Jonas Båtstrand, dem Sinfonieorchester der Norrlandsoperan und Terje Boye Hansen am Pult. Jetzt liegt das Werk in einer Neueinspielung vor. Sie übertrifft die ältere Version deutlich. Dabei handelt es sich um die Debüt-CD der norwegischen Geigerin Eldbjørg Hemsing. Schon als Fünfjährige hat sie mit ihrer Schwester vor der Königsfamilie ihres Heimatlandes konzertiert. Mit elf Jahren trat sie erstmals mit den Philharmonikern aus Bergen auf. Mit 22 erfolgte ihr internationaler Durchbruch, als sie sich bei der Friedensnobelpreisverleihung in Oslo präsentierte. Studiert hat Hemsing unter anderem in Wien. Die Noten zu Borgströms Konzert bekam sie bereits vor einigen Jahren geschenkt, doch blieben sie zunächst unbeachtet in einer Ecke liegen. Als die Geigerin dann doch einen genaueren Blick wagte, war sie schnell entflammt. “Was für eine fantastisch schöne, romantische Musik, und dabei auch noch gut spielbar”, so wird Hemsing in der Wochenzeitung “Die Zeit” zitiert. Die Wiener Symphoniker unter Olari Elts eröffnen dieses Violinkonzert, und nach nur wenigen Takten tritt bereits die Sologeige hinzu, anders als in den gewichtigen Traditions-Konzerten von Beethoven und Brahms. Auch wenn der Einsatz der Pauke am Beginn doch ein bisschen an das Beethoven-Konzert erinnert.

Die Tempi der Sätze zwei und drei sind in beiden vorliegenden Einspielungen nahezu gleich. Nur im ersten Satz sind Eldbjørg Hemsing und das Wiener Orchester etwas langsamer unterwegs, dafür mit ungleich klarerem Gestus. Die Übergänge gelingen fließend und natürlich, die Steigerungen organisch. Hemsings Ton leuchtet hell, aber nicht grell oder vordergründig brillant. Sie spielt durchaus mit Schmelz, aber frei von Kitsch. Wenn im Mittelteil des ersten Satzes die Musik immer dramatischere Züge annimmt, wenn Sologeige und Orchester sich mehr und mehr in einen Disput steigern, behauptet sich Hemsing geradezu kühn – mit Kraft und gleichzeitig mit einem flammenden Ton.

Top-Geigerin mit großer Klangfarbenpalette

Eldbjørg Hemsing spielt auf einer Guadagnini-Geige aus dem Jahr 1754, die ihr eine Stiftung zur Verfügung gestellt hat. Das Instrument ist, selten genug, fast noch im Originalzustand. Man muss sich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, um zu behaupten, dass man von Hemsing künftig noch einiges hören wird. Denn wie sie im langsamen Satz mit warmen, fast bronzenen Klangfarben arbeitet, um zwischenzeitlich mit größter Selbstverständlichkeit den Ton ins Silbrige zu verlagern, das zeugt von großer Klasse und verspricht einiges für ihre Zukunft.

Was diese Einspielung so besonders macht, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Eldbjørg Hemsing die leisen und sehr leisen Passagen meistert. Dann lässt sie ihre Geige wundervoll singen: geheimnisvoll und poetisch, arios und tänzerisch. unterstützt durch die zarten Zupfer der Streicher und kurze Intermezzi der Klarinette.

Vieles an dieser neuen Einspielung ist ungewöhnlich, vor allem das Programm. Denn eine direkte Verbindungslinie zwischen Hjalmar Borgström und Dmitri Schostakowitsch gibt es nicht. Als der Norweger 1925 mit 61 Jahren starb, war sein russischer Kollege erst noch auf dem Sprung zu einer großen Karriere. Schostakowitschs erstes Violinkonzert entstand 1948, zu einer Zeit, als die stalinistische Partei sein Schaffen mit Argus-Augen überwachte. Was nicht mit ihren Richtlinien konform ging, wurde abgelehnt, und der Komponist hatte Repressalien zu fürchten. Daher erfolgte die Premiere dieses Konzertes erst im Jahr 1955 mit David Oistrach als Solist.

Auch in diesem Konzert bilden Geigerin Eldbjørg Hemsing, die Wiener Symphoniker und Olari Elts eine Einheit. Das zeigt besonders der schroffe Gegensatz zwischen dem dunklen, einleitenden Notturno und dem bizarren Scherzo. Wie hier die säuselnden Bläser, Bassklarinette und Flöte, mit den schroffen Akzenten der Solovioline kontrastieren, das verrät Schärfe, Bitternis und, bezeichnend für Schostakowitsch, beißenden Humor. Das gilt in gleichem Maße für die sich unmittelbar anschließende Passage, wenn die Geige das Kommando übernimmt und die Streicher hinzutreten.

Verträumt bis bärbeißig – Schostakowitschs erstes Violinkonzert

Eldbjørg Hemsing ist gewiss kein musikalischer Muskelprotz, dem es in erster Linie auf äußere Effekte ankommt. Die Norwegerin erweist sich als sensible Künstlerin, die sich und ihren Ton immer wieder genauer Prüfung unterzieht. Daher findet sie für jede Stimmung einen adäquaten Ausdruck, ob verträumt und nach innen gekehrt oder bärbeißig und virtuos. Ihre technischen und musikalischen Fähigkeiten gehen Hand in Hand. Wenn es, wie im Finalsatz von Schostakowitschs erstem Violinkonzert, schnell zugeht, spiegelt diese Aufnahme den experimentellen Geist des Komponisten. Doch trotz der vielen, teils schnellen rhythmischen und dynamischen Umschwünge: Hemsings Geige klirrt nie, auch geraten die kurzen Linien nicht aus dem Fokus. Die Solistin weiß genau, wo sie hinmöchte und wie sie die Höhepunkte ansteuern muss, um deren ganze Wirkung so spontan und natürlich wie möglich herauszuarbeiten. Das ist eindrucksvoll und rundet den sehr positiven, stellenweise herausragenden Gesamteindruck dieser neuen Produktion ab.

Heute haben wir Ihnen die Debüt-CD der Geigerin Eldbjørg Hemsing vorgestellt. Mit den Wiener Symphonikern und Olari Elts hat sie Violinkonzerte von Hjalmar Borgström und Dmitri Schostakowitsch aufgenommen, erschienen ist sie als SACD beim schwedischen Label BIS.

DEBUT CD REVIEW IN KLASSIK HEUTE

Credits: Photography by Nikolaj Lund

“9/10 Stars – Eldbjørg Hemsing succeeds with a convincing debut which makes curious for further releases of this young artist.”

Norbert Florian Schuck | Klassik Heute | 18th May 2018

Es ist immer wieder erfreulich, wenn junge Interpreten ihr CD-Debüt dazu nutzen, Werke zu präsentieren, die man nicht alle Tage zu hören bekommt. So hat sich die norwegische Geigerin Eldbjørg Hemsing entschieden, ihre erste Aufnahme als Konzertsolistin mit dem 1914 uraufgeführten Violinkonzert ihres Landsmannes Hjalmar Borgström zu eröffnen.

Im Beiheft erfährt man, dass Borgström – er schrieb seinen Namen demonstrativ mit ö statt ø – sich für die zeitgenössische deutsche Musik stark machte und bei Edvard Grieg, der ihm Desinteresse an norwegischer Nationalidiomatik vorwarf, auf Unverständnis stieß. Nun rekurriert Borgströms Konzert tatsächlich nicht offensiv auf Volksmusiktopoi, doch klingt das Werk weder nach Wagner, noch nach Brahms, und schon gar nicht nach Strauss oder Reger. Stattdessen hört man deutlich, dass Borgström ein Generationsgenosse Halvorsens und Sindings ist. Mittels einer reichen Klangfarbenpalette – immer wieder begegnen interessante Instrumentationseinfälle – entfaltet der Komponist unter weitgehendem Verzicht auf handwerkliche Kunststücke schlichte, gesangliche Melodien, aus deren Wendungen man, Grieg zum Trotz, durchaus auf einen Skandinavier schließen kann. Für das Soloinstrument ist das Konzert anspruchs- und wirkungsvoll geschrieben, ohne ein Virtuosenstück zu sein. Sein introvertierter Charakter zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sowohl der Kopfsatz, als auch das Finale, die beide nur mäßig schnell sind, leise enden. Die Interpretation, die ihm durch Eldbjørg Hemsing und die Wiener Symphoniker unter Olari Elts zuteil wird, dürfe sich gut dazu eignen, dem schönen Werk Freunde zu gewinnen. Der kantable Gestus des Stückes kommt Hemsing offenbar entgegen. Sie besitzt ein sicheres Gespür für die abwechslungsreiche Gestaltung wie für die Verknüpfung der einzelnen Phrasen, so dass in ihren Händen die Musik stets in angenehmem Fluss bleibt. Vom Vibrato macht sie dabei reichlichen, aber nicht übermäßigen Gebrauch.

Über ihren Lehrer Boris Kuschnir ist Eldbjørg Hemsing Enkelschülerin David Oistrachs. So verwundert es nicht, dass sie sich dem Oistrach gewidmeten Violinkonzert Nr. 1 von Dmitrij Schostakowitsch besonders verbunden fühlt und dieses als zweites Stück auf der CD erscheint. Auch dem von Borgströms Idiom sehr verschiedenen Stil Schostakowitschs erweist sie sich als vollauf gewachsen. Namentlich zeigt sich dies in den raschen Sätzen des Werkes, in denen die Vorzüge ihres Spiels auch bei forscherer Artikulation deutlich werden.

Olari Elts lässt die Wiener Symphoniker in beiden Violinkonzerten als verlässlichen Partner agieren, dessen Spiel mit dem der Solistin trefflich harmoniert. Auch er ist ein Musiker, der es versteht, die einzelnen Klänge in große Bögen einzubetten. Hervorheben möchte ich diesbezüglich den Beginn der Passacaglia im Schostakowitsch-Konzert, der übrigens – wie auch der Anfang des Borgström-Konzerts – zeigt, dass die Wiener Symphoniker über einen ausgezeichneten Pauker verfügen.

Das Klangbild der Aufnahme hält weitgehend mit der Qualität der Darbietungen Schritt. Das Verhältnis von Soloinstrument und Orchester ist insgesamt ausgewogen, was allerdings auch den Kompositionen zuzuschreiben ist: Aller stilistischen Unterschiede ungeachtet eint Borgström und Schostakowitsch ihre Vorliebe zu durchsichtiger Instrumentation mit prägnanten Klangmischungen, so dass selbst bei deutlicher Fokussierung der Aufnahme auf das Soloinstrument – wie hier geschehen – die orchestralen Effekte nicht an Wirkung einbüßen. Einzig in der fugierten Durchführung von Schostakowitschs Scherzo tritt die Violine etwas zu deutlich hervor. Hier wäre eine stärkere Akzentuierung der jeweils themenführenden Instrumente wünschenswert gewesen. Den insgesamt sehr guten Eindruck, den die CD hinterlässt, schmälert dies jedoch kaum. Eldbjørg Hemsing ist ein überzeugendes Debüt gelungen, auf weitere Veröffentlichungen der jungen Künstlerin darf man neugierig sein.

DEBUT CD REVIEW IN CRESCENDO

Eldbjørg Hemsing: Der verschollene Norweger

“…jointly with Wiener Symphoniker and Conductor Olari Elts, Eldbjørg Hemsing presents an interpretation which is convincing, rich of colors and personal. With consistently brilliant sound and flexible expression, Eldbjørg Hemsing makes this album absolutely worth listening to.”

Crescendo | Sina Kleinedler | 20 February 2018

Zwei Entdeckungen auf einem Album: Die norwegische Violinistin Eldbjørg Hemsing und das Violinkonzert ihres Landsmannes Hjalmar Borgström (1864–1925). Borgström war zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kritiker und Komponist bekannt. In Vergessenheit geriet seine Musik höchstwahrscheinlich dadurch, dass er sich weigerte, eine typisch skandinavische Klangsprache zu adaptieren – wie Grieg es getan hatte. Dennoch zog das 1914 geschriebenes Violinkonzert Hemsing sofort in seinen Bann, auch weil dessen Klangsprache sie an ihre Heimat erinnerte. Im Kontrast zu Borgströms romantischem Werk steht Dmitri Shostakovichs erstes Violinkonzert. Seine Klangsprache ist weniger pastoral, eher dramatisch und schmerzerfüllt, doch auch hier schafft Hemsing es gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und Olari Elts eine überzeugende, farbenreiche und persönliche Interpretation zu präsentieren. Mit durchweg brillierendem Klang und flexiblem Ausdruck macht Eldbjørg Hemsing dieses Album absolut hörenswert.